Bibliotheksleiterin Christin Moll (mitte) mit zwei der ehrenamtlichen Vorleserinnen, Carina Ulsamer (l.) und Jutta Wolfersberger. Fotocredit: Stadt Burghausen/ebh

Bibliotheksleiterin Christin Moll (mitte) mit zwei der ehrenamtlichen Vorleserinnen, Carina Ulsamer (l.) und Jutta Wolfersberger. Fotocredit: Stadt Burghausen/ebh


33 Lesungen für Kinder in Stadtbibliothek und Haus der Familie – Förderungen von Sprach-, Medien- und Lesekompetenz

Burghausen. Zehn ehrenamtliche Vorleserinnen und Vorleser werden wieder zum Lesebär. An 33 Freitagen zwischen 20. September 2024 und 9. Mai 2025 lesen sie Kindern zwischen drei und sieben Jahren vor. Die Lesungen für Kinder starten immer um 15 Uhr in der Stadtbibliothek in der Altstadt beziehungsweise auch im Haus der Familie in der Neustadt.

Bei jedem Lesebär-Besuch sammeln die Kinder Aufkleber, die sie in eine Art Sammelhaft kleben können. Haben sie zehn Lesebären besucht, werden sie Lesekönig oder –königin. Zusätzlich bekommen sie eine Medaille und eine kleine Überraschung.

Drei neue Vorleserinnen sind dieses Jahr mit dabei. „Es freut mich immer sehr, wenn sich Freiwillige für den Lesebär melden“, sagt Christin Moll, Leiterin der Stadtbibliothek, „denn Vorlesen ist wichtig für die Entwicklung der Kinder.“ Das Vorlesen fördert die Sprach-, Medien- und Lesekompetenz und soll natürlich auch den Spaß und das Interesse am Lesen und an der Literatur wecken.

„Anfangs ist es für Kinder noch anstrengend zu lesen. Die Freude am Lesen entsteht so durchs Zuhören, damit die Kinder später gerne selbst lesen“, erklärt Jutta Wolfersberger, ehemalige Grundschullehrerin und eine der ehrenamtlichen Vorleser. Als Dankeschön für ihr Engagement bekommen die Lesebären den Jahresbeitrag der Stadtbibliothek geschenkt. Wer sich in Zukunft als Vorleser oder Vorleserin engagieren will, meldet sich einfach bei Bibliotheksleiterin Christin Moll unter christin.moll@burghausen.de.

Zum Lesebär Programm: Flyer Lesebär 2024