Die Referenten wussten durch ihre spannenden Vorträge, die teilweise mit aufwendigen Videos angereichert waren, das Fachpublikum zu begeistern. Fotos: Schmitzer/InnKlinikum

Die Referenten wussten durch ihre spannenden Vorträge, die teilweise mit aufwendigen Videos angereichert waren, das Fachpublikum zu begeistern. Fotos: Schmitzer/InnKlinikum


Mehr als 120 niedergelassene Ärzte und Klinikmitarbeiter informierten sich kürzlich über die neuesten Behandlungsmethoden im InnKlinikum und genossen dabei die Kinoatmosphäre

Für die fachübergreifende Jahresfortbildungsveranstaltung der Viszeralchirurgie des InnKlinikum hatte sich der Organisator, Oberarzt Dr. Jörg Filser, etwas ganz Besonderes ausgedacht: Er vertauschte die nüchterne Atmosphäre eines Veranstaltungssaals mit dem ganz besonderen Charme des Burghauser Ankerkinos. Die Veranstaltung, die sich an medizinisches Fachpublikum richtete und einen Überblick über das breite Leistungsspektrum des InnKlinikum gab, stand deshalb auch unter dem Motto „Komm wir gehen ins Kino”. Zahlreiche niedergelassene Ärzte sowie Kollegen aus dem InnKlinikum folgten der Einladung und das Ankerkino war mit mehr als 120 Gästen gut gefüllt.

In der rund vierstündigen Veranstaltung boten die sieben Referenten einen gleichermaßen spannenden und interessanten Einblick in ihre Bereiche. Den Anfang machte InnKlinikum Vorstandsvorsitzender Thomas Ewald, der auf den Wandel des InnKlinikum einging. Mit einem Augenzwinkern war jedem Vortrag ein Filmtitel zugeordnet – der Vortrag von Thomas Ewald lief unter dem Titel „Transformers”. In Anlehnung an den Kinostreifen „Zeit des Erwachens” berichtete der Chefarzt der Neurologie, Prof. Dr. Peter Rieckmann, über die Möglichkeiten, den Verlauf der Parkinson-Erkrankung zu beeinflussen. „Was das Herz begehrt” war der Titel, den der Vortrag der Oberärztin der Kardiologie, Dr. Lisa Riesinger, trug. Dieser beschäftigte sich mit dem Sinusrhythmus des Herzens. „Schlafes Bruder“ – was könnte damit anderes gemeint sein, als die Anästhesie mit allen modernen Möglichkeiten, vorgestellt vom Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin, PD Dr. Michael Dolch. Sein Chefarztkollege, der Gastroenterologe PD Dr. Sebastian Rasch, gab einen Einblick in die neuesten Diagnosemöglichkeiten im Gastrointestinaltrakt (Titel: „Maria ihm schmeckt´s nicht”), gefolgt von einem Vortrag zum Thema „Sportverletzungen” von dem Chefarzt der Unfallchirurgie, Prof. Dr. Christian Pfeifer („Rocky”). Den Abschluss bildete der Ärztliche Direktor des InnKlinikum Altötting und Chefarzt der Allgemein-, Viszeral-und onkologischen Chirurgie, Prof. Dr. Christian Jurowich. Er zeigte unter dem Titel „ApoRobocalypse now” die Möglichkeiten robotergestützter Chirurgie auf und berichtete von seinen eigenen Erfahrungen mit dem Operationsroboter „DaVinci”. Mit einem gemeinsamen Austausch klang diese ganz besondere Fortbildungsveranstaltung schließlich aus.