Josef Irgmaier (v.l.), Vorsitzender des Förderkreises, Astrid Eppelsheim, stellvertr. Schulleiterin der Musikschule, Erster Bürgermeister Florian Schneider, Musikschulleiter Claus Freudenstein. Fotocredit: Stadt Burghausen / Musikschule

Josef Irgmaier (v.l.), Vorsitzender des Förderkreises, Astrid Eppelsheim, stellvertr. Schulleiterin der Musikschule, Erster Bürgermeister Florian Schneider, Musikschulleiter Claus Freudenstein. Fotocredit: Stadt Burghausen / Musikschule


Förderverein feiert 30-jähriges Bestehen und setzt sich weiterhin mit der Stadt stark für die musische Teilhabe in der Stadt ein

Die Musikschule der Stadt Burghausen bietet in allen Burghauser Grundschulen ein Angebot in Form von Klassenmusizieren an. Das heißt, alle Grundschulkinder haben die Möglichkeit, statt in den regulären Musikunterricht zu gehen, bei einem Lehrer der Musikschule über zwei Jahre hinweg ein Instrument zu erlernen. Die Kinder sammeln hierbei erste musikalische Erfahrungen: Wie fühlt es sich an, ein Instrument in der Hand zu haben; was muss ich tun, damit ich es zum Klingen bringe; wie fühlt es sich an, auf einer großen Bühne im Scheinwerferlicht zu stehen und einen vollbesetzten Saal von dort oben aus zu sehen.

Das alles und noch viel mehr können die Kinder in dieser Zeit lernen, und sie sind mit Begeisterung dabei.

Damit es allen Familien möglich gemacht werden kann, ihr Kind in der Gitarrenklasse der Johannes-Hess-Grundschule teilnehmen zu lassen, konnte die Musikschule im September 20 Gitarren zum kostenlosen Verleih für Schüler, deren Eltern nicht die Mittel zum Kauf eines Instrumentes haben, anschaffen. Dies wurde durch großzügige Spenden der Stadt Burghausen und des Förderkreises der Musikschule der Stadt Burghausen e.V. möglich gemacht. Beide Parteien spendeten jeweils 2000 Euro.

Anlässlich des 30-jährigen Bestehen des Förderkreises gab es kürzlich eine kleine Feierstunde mit Konzert in der Musikschule dazu.