Gemeinschaftsprojekt dreier Burghauser Schulen Arbeitsgruppe. Fotocredit: Stadt Burghausen / Angstl

Gemeinschaftsprojekt dreier Burghauser Schulen Arbeitsgruppe. Fotocredit: Stadt Burghausen / Angstl


Mehrere Klassen beschäftigten sich am Mittwoch, 16. Oktober 2024, in gemischten Gruppen zwei Stunden lang im Haus der Fotografie mit dem Thema der aktuellen Ausstellung „Walk of Water“.

Am Mittwoch, 16. Oktober 2024, herrschte im Burghauser Haus der Fotografie viel Trubel: An diesem Vormittag stand das Gemeinschaftsprojekt dreier Burghauser Schulen an. Die 4b der Johannes-Hess-Grundschule, die 9M der Franz-Xaver-Gruber-Mittelschule und die 10b des Aventinus-Gymnasiums trafen sich, um sich gemeinsam in gemischten Gruppen mit dem aktuellen Thema Wasser zu beschäftigen. Im Haus der Fotografie läuft derzeit die Ausstellung „Walk of Water“, die die Schüler als Basis für ihre gemeinsamen Arbeiten nutzten.

„Ich freue mich sehr, dass die Burghauser Schulen gemeinsam ein Projekt realisieren“, betont Stefan Angstl, Initiator des Treffens und Lehrer der 10b. Die Veranstaltung im Haus der Fotografie knüpft an die Projekte der Burghauser Schulen zu Kinderrechten und Kunstwerken an. „Bei dem Projekt spielt die Unterstützung durch die Sozialarbeit an Schulen beziehungsweise die Schulbegleitung für die pädagogische Arbeit eine wichtige Rolle“, ergänzt Angstl.

In sieben Arbeitsgruppen, in denen jeweils Schüler der drei Schulen vertreten waren, setzten sie zunächst ihre eigenen Alltagserfahrungen zum Thema Wasser in Beziehung zu einer der Darstellungen in der Ausstellung. Anschließend erstellte jede Gruppe ein Plakat zum jeweils gewählten Thema. So entstand beispielsweise ein Plakat über die Wasserproblematik in Indien.

„Die Plakate werden ab jetzt zwischen den Schulen und Klassen unterwegs sein“, erklärte Projekt-Initiator Angstl. Gemeinsam mit Hedi Mittermeier von der Johannes-Hess-Schule und Peter Amann von der Franz-Xaver-Gruber-Mittelschule verfolgte er die Zusammenarbeit in den gemischten Gruppen. Auch Jugendsozialarbeiterin Ariana Weise und die Schulsozialarbeiterin Julia Fischer waren bei der Veranstaltung mit vor Ort und unterstützten die Schüler.

Auf dem Weg zurück in ihre Schulen versuchten sich die drei Klassen noch an einem Beitrag zu einem Wasser-Wettbewerb des Bayerischen Rundfunks. AVG-Lehrer Angstl hofft, „dass sich das Projekt noch in diesem Schuljahr fortsetzen lässt“. Das hoffen auch die Kinder der Klasse 4a. Sie haben bereits nachgefragt, ob wieder einmal Zeit wäre, zusammen mit ihnen und anderen Klassen zu machen. Schließlich sei „das Projekt ein sehr schönes und spannendes Erlebnis gewesen, mit den großen Schülern zu arbeiten und Ergebnisse zu präsentieren“.