Eine Pressemitteilung der OMV Deutschland GmbH
- Großübung am Donnerstag, den 19. September 2024 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr in
der OMV Raffinerie Burghausen gemeinsam mit Borealis - Rund 100 Einsatzkräfte aus den umliegenden Gemeinden und zuständigen Behörden
üben die Zusammenarbeit für einen reibungslosen Ablauf im Ernstfall - OMV bittet die Bevölkerung um Verständnis für mögliche Verkehrsbehinderungen
sowie etwaige Belästigungen durch Geräusch- oder Rauchentwicklung
Am Donnerstag, den 19. September 2024 findet auf dem Werksgelände von OMV und Borealis in Burghausen von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr die regelmäßig durchgeführte Großübung statt. Um bei einem potenziellen Ernstfall am Standort umgehend Hilfe leisten und einen koordinierten Ablauf gewährleisten zu können, simulieren die Einsatzkräfte der OMV und Borealis sowie der umliegenden Gemeinden in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden verschiedene Übungsszenarien. Die OMV bittet die Bevölkerung um Verständnis für etwaige Belästigungen, die aufgrund einer möglichst realitätsnahen Durchführung auftreten können.
Im näheren Umfeld der Raffinerie Burghausen sind durch die beteiligten Einsatzkräfte Lärmentwicklung und Verkehrsbehinderungen möglich. Das Werksgelände wird mit Blaulicht und Martinshorn angefahren. Außerdem kann nicht ausgeschlossen werden, dass es innerhalb des Geländes durch die Simulation möglichst realistischer Szenarien zu Geräusch- und Rauchentwicklungen kommt, die auch von außen wahrnehmbar sind.
Welche Zwischenfälle genau simuliert werden, wird im Vorfeld nicht bekannt gegeben, damit die Koordination sämtlicher Einsatzkräfte wirklichkeitsnah verläuft. Es werden Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren, Polizei und Rettungsdienste an der Übung teilnehmen. Im Einzelnen sind dies die Werkfeuerwehren der Wacker Chemie AG und des Industriepark Werk Gendorf, die Freiwilligen Feuerwehren Altötting, Burghausen, Haiming, Mehring, Piesing, die Kreisbrandinspektion, der Rettungsdienst des BRK-Kreisverbandes Altötting, das Landratsamt Altötting, der Katastrophenschutz, das THW Altötting und die Polizeiinspektion Burghausen.
Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Übung werden im Nachgang im Kreis der Teilnehmenden analysiert und in die Alarm- und Gefahrenabwehrplanung aller beteiligten Stellen einfließen.