Das Sommerkonzert der Burghauser Musikschule überzeugte mit einem abwechslungsreichen Programm und hohem Niveau der Musikschülerinnen und –schüler. © Stadt Burghausen/ebh

Das Sommerkonzert der Burghauser Musikschule überzeugte mit einem abwechslungsreichen Programm und hohem Niveau der Musikschülerinnen und –schüler. © Stadt Burghausen/ebh


Große Bandbreite an gespielten Stücken, von Klassik bis Filmmusik

10. Juli 2024. „Es war eines der besten Konzerte, dass die Lehrkräfte gemeinsam mit ihren Schülern je auf die Bühne gebracht haben“, sagte Astrid Eppelsheim, die kommissarische Leiterin der Burghauser Musikschule über das Sommerkonzert in der vergangenen Woche. Die Atmosphäre im Stadtsaal war das ganze Konzert über locker und entspannt.

Auf der Bühne gab es eine bunte Mischung aus klassischer Musik, Filmmusik und Pop zu hören und zu sehen. Zur Begrüßung der Zuhörenden spielte das Blechbläserensemble unter der Leitung von Jakob Wurm. Bis auf den Stadtplatz hinaus konnte man die die jungen Musikerinnen und Musiker hören. Danach bekam das Publikum, sowie Erster Bürgermeister Schneider, die Kaiserhymne von Joseph Haydn zu hören.

Anna Dufek eröffnete mit ihrem aus Kindern und Erwachsenen bestehenden Chor den Abend, gefolgt von Solobeiträgen am Klavier, gespielt von Alessia Conrad und Eron Kuo aus der Klasse von Hannes Orsan und Francesco Tropea. Das Flötenensemble unter der Leitung von Miroslav Dimitrov gab einen Ragtime von Scott Joplin zum Besten. Die Kinder- und Jugendphilharmonie spielten, geleitet von Charlotte Lang, gemeinsam den Walzer Nr. 2 aus der Suite Nr. 2 für Jazzorchester von Dimitri Schostakovitsch.

Ein besonderer Beitrag kam vom Schlagwerkensemble unter der Leitung von Anno Kesting, der gemeinsam mit seinen Schülern Da-Vinh Do, Gregor Kirchsteiger und Valentin Seitz an zwei Marimbas und einem Vibraphon virtuos drei bekannte Stücke aus dem Bereich der Filmmusik präsentierte. Das Klarinettenensemble unter der Leitung von Miklós Lugosi schloss sich mit Mama Mia von Abba an.

Einen fulminanten Abschluss boten die Bands unter der Leitung von Peter Berthold: Auf der Bühne stand nicht nur eine kleine Schülerband, sondern ein ganzes Orchester bestehend aus mehreren Keyboards, E Gitarren, E- Bass, Schlagwerk einschließlich Vibraphon und Pauke, gespielt von Fernando Elias, einem Horn und Tenorhorn und zwei Sängerinnen. Max-Joseph Krempl überzeugte als Keyboarder und Sänger bei der Nummer „Live and let die“ von Paul McCartney.