Kurzfilmnacht im Ankersaal
Dreizehn internationale Filme bis Mitternacht im Programm. Auch Studentenoscar-Gewinner Mark Gerstorfer zu Gast.
Dreizehn Kurzfilme, darunter auch „Die unsichtbare Grenze“ von Studenten-Oscar-Gewinner Mark Gerstorfer, werden auf der Ankersaal-Kurzfilmnacht am Samstag, 28. Oktober, ab 20.00 Uhr gezeigt. Bis Mitternacht wird in drei Blöcken die Bandbreite der aktuellen, internationalen Kurzfilmproduktionen – von dramatisch bis witzig, von faszinierend bis gruselig – präsentiert. Der Kurzfilm ist das Experimentierfeld für den Filmnachwuchs. Er ist eigenwillig und überraschend. Er unterhält und informiert. Er ist so spannend wie fantasievoll. Er traut sich, was sich der Langfilm oftmals nicht traut. Einfach gesagt: Der Kurzfilm ist eine der vielfältigsten Arten, Geschichten zu erzählen.
Das Programm wurde von Tobias Obermeier, der unter anderem auch für das Filmfest München und das Internationale Festival der Filmhochschulen München programmiert, zusammengestellt. Obermeier führt durch den Abend und wird Gespräche mit den angereisten Regisseuren führen.
Auch der in Burghausen aufgewachsene Mark Gerstorfer, der erst tags zuvor von der Oscar-Verleihung aus Los Angeles zurückkehrt, wird im Anschluss an seinen prämierten Film über die Entstehung von „Die unsichtbare Grenze“ sowie von der spannenden Verleihung erzählen.
Die weiteren Filme sind The Fuse (R: Kevin Haefelin), Tits (R: Eivind Landsvik), Dipped in black (R: Matthew Thorne & Derik Lynch), Your curly hair (R: Nathan Engelhardt), Aufnahmen einer Wetterkamera (R: Bernhard Wenger), A whisper in the island of the heart (R: Xiaowen Wang), Bear (R: Noel Edgerton), 27 (R: Flóra Anna Buda), Mud crab (R: David Robinson-Smith), Pachyderm (R: Stéphanie Clement), Fairplay (R: Zoel Aeschbacher).
Tickets an der Abendkasse (8 Euro, ermäßigt 6 Euro für Schüler, Studenten, Azubis und Ehrenamtskarteninhaber).
Der Zutritt zur Kurzfilmnacht ist jederzeit zwischen 20.00 und 24.00 Uhr möglich.
Alle Infos: http://www.ankersaal.de