Die Schülerinnen und Schüler vom Gimnazija Ptuj zu Gast im Burghauser Rathaus mit Erstem Bürgermeister Florian Schneider (v.l.), ihren Lehrerinnen Dobrinka Vorsic, Renata Merc und dem Burghauser Lehrer und Drittem Bürgermeister Stefan Angstl. Fotocredit: Stadt Burghausen / Königseder

Die Schülerinnen und Schüler vom Gimnazija Ptuj zu Gast im Burghauser Rathaus mit Erstem Bürgermeister Florian Schneider (v.l.), ihren Lehrerinnen Dobrinka Vorsic, Renata Merc und dem Burghauser Lehrer und Drittem Bürgermeister Stefan Angstl. Fotocredit: Stadt Burghausen / Königseder


Schüler aus Ptuj zu Gast in Burghausen

 

Gelebte Städtepartnerschaft: Schüleraustausch zum 20. Mal in Burghausen – slowenische Jugendliche besuchen Rathaus

 

Burghausen. Seit drei Jahren lernen die slowenischen Gastschüler erst Deutsch. Im Gespräch mit dem Ersten Bürgermeister der Stadt Burghausen wirken sie sprachlich aber ziemlich sicher. Das könnte auch ein bisschen daran liegen, dass sie sich sehr wohl fühlen in ihrer Partnerstadt Burghausen, bei ihren Gastfamilien in Burghausen und an ihrer Gastschule, dem Aventinus Gymnasium. „Es gefällt uns sehr gut hier“, ist die einhellige Meinung der Schüler der 12. Jahrgangsstufe (Gymnasium) aus Ptuj. Sie waren vergangene Woche für fünf Tage in Burghausen und haben viel erlebt.

 

„Was habt ihr schon alles gesehen?“, fragte Erster Bürgermeister Florian Schneider, die slowenische Delegation mit den Lehrerinnen Dobrinka Vorsic und Renata Merc beim Besuch im Rathaus. „Wir haben die Burg gesehen, waren Baden im Wöhrsee und da ist so ein Zirkuszelt, das haben wir auch gesehen“, so die Schülerinnen und Schüler aus Ptuj. Gemeint war natürlich das Zelt von Kultur im Zelt am Bergerhof, wozu der Bürgermeister die Schüler mit ihren Gastfamilien herzlich einlud.

 

Begleitet wurden die Gäste aus der Partnerstadt von Drittem Bürgermeister und Lehrer Stefan Angstl. Dieser bedankte sich bei der Stadt Burghausen für den schönen Empfang im Rathaus und die „gelebte Städtepartnerschaft“. Viele gemeinsame Projekte haben das Aventinus Gymnasium und das Gimnazija Ptuj bereits durchgeführt. Zum Beispiel gibt es immer im Mai in Ptuj den UNESCO-Lauf. Ein großer und bedeutender Benefiz-Lauf in Slowenien. An diesem hat auch schon eine Delegation des Aventinus Gymnasiums teilgenommen. Auch das Kriegsende in Slowenien hat die Burghauser Schule schon genauer untersucht und viele Projekte mehr.

 

Tatsächlich waren Bürgermeister Schneider und seine Frau Sabina erst im Fasching zu Gast in Ptuj. „Man fühlt sich sehr willkommen und gut aufgenommen in Ptuj. Das gleiche möchten wir unseren Freunden aus Slowenien bieten, wenn sie zu uns kommen. Und da ist mir der Nachwuchs natürlich besonders wichtig. Ihr seid die Zukunft, auch was unsere Städtepartnerschaft und Freundschaft angeht“, so das Stadtoberhaupt.

 

In Sachen Zukunft hat Bürgermeister Schneider auch von den Feierlichkeiten zu 1000 Jahre Burghausen im Jahr 2025 berichtet. „Hier werden auch über den Städtepartnerschaftsverein einige Aktionen und Besuche organisiert werden. Vor allem zum großen Freilichttheater am Bergerhof müsst ihr unbedingt kommen“, so die Einladung des Bürgermeisters an die slowenischen Austauschschüler.

 

Im Anschluss an den Besuch im Rathaus gab es eine Altstadt-Führung mit dem Gästeführerverein Burghausen und am Abend ging es in einen bayerischen Biergarten.

 

Zum 20. Mal fand der Schüleraustausch mit der slowenischen Partnerstadt statt. Vor 22 Jahren kamen erstmals Schüler aus Ptuj nach Burghausen. Pandemiebedingt gab es eine zweijährige Pause.

 

Fotos:

Die Schülerinnen und Schüler vom Gimnazija Ptuj zu Gast im Burghauser Rathaus mit Erstem Bürgermeister Florian Schneider (v.l.), ihren Lehrerinnen Dobrinka Vorsic, Renata Merc und dem Burghauser Lehrer und Drittem Bürgermeister Stefan Angstl.

 

Fotocredit: Stadt Burghausen / Königseder