Studierende des Campus Burghausen der Technischen Hochschule Rosenheim erhalten Dr. Langhammer-Stipendium
Burghausen/Rosenheim, 30. Juli 2024 – Auch dieses Jahr hat InfraServ Gendorf, Betreiber des Chemieparks GENDORF in Burgkirchen an der Alz, wieder das Dr. Langhammer-Stipendium an zwei Studierende des Campus Burghauen der TH Rosenheim verliehen. Den Studenten Johannes Mairiedl und Sebastian Sedlmeier wurde die Auszeichnung aufgrund ihrer vorbildlichen Leistungen im Studium und ihres Engagements im studentischen und gesellschaftlichen Leben verliehen.
Mit dem Stipendium will InfraServ Gendorf nach eigener Darstellung Studierende des Campus Burghausen für die Dauer ihres Bachelor-Studiums fördern und sie motivieren, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in ihren jeweiligen Studienbereichen zu vertiefen. „Für die Unternehmen in der Region ist es ein Gewinn, dass die TH Rosenheim im Chemiedreieck eine akademische und praxisnahe Ausbildung im Bereich der angewandten Chemie ermöglicht“, betont Dr. Bernhard Langhammer, Sprecher des ChemDelta Bavaria und zugleich Initiator sowie Namensgeber des Stipendiums. „Der Campus Burghausen der TH Rosenheim mit seiner chemisch-technologischen Ausrichtung ist für uns von besonderer Bedeutung, um den Strukturwandel des Chemiedreiecks erfolgreich zu gestalten“, so Langhammer.
Enge Verbindung zwischen Industrie und Campus Burghausen
„InfraServ Gendorf und besonders Dr. Bernhard Langhammer waren von Beginn an sehr aktive Befürworter, Mitgestalter und Förderer des Campus Burghausen. Die jährliche Verleihung der Stipendien ist ein Sinnbild des großartigen Engagements für den Standort der Technischen Hochschule Rosenheim“, freut sich Professor Dr. Dominik Pentlehner, Dekan der Fakultät für Chemische Technologie und Wirtschaft. Die Vergabe zeige, wie eng die Verbindung zwischen der Industrie im ChemDelta und dem Campus Burghausen sei.
Auch die beiden Stipendiaten zeigten sich bei der Übergabe der Auszeichnung hocherfreut. „Ich bin fest davon überzeugt, dass der Beruf des Chemieingenieurs der richtige ist und entschloss mich daher für ein Studium am Campus Burghausen der TH Rosenheim. Das Studium hat nun äußerst positiv begonnen und dies hat mich in der Wahl meines zukünftigen Berufes sehr bestärkt. Deshalb kann ich mir auch vorstellen, von meiner Heimat Freising nach Burghausen zu ziehen“, sagt Johannes Mairiedl.
Sebastian Sedlmeier entschloss sich nach seiner Ausbildung zum Elektroniker für ein Studium der Prozessautomatisierungstechnik. „Aus meiner Sicht ist die Prozessautomatisierungstechnik eine der wichtigsten Stützen der modernen Industrie. Ich freue mich sehr, dass ich am Campus Burghauen genau den Studiengang gefunden habe, der exakt meinen Interessen und meinem Potenzial entspricht“, so Sedlmeier.
Bildunterschrift: Dominik Gschwendtner (kaufmännischer Geschäftsleiter der InfraServ Gendorf), Johannes Mairiedl, Sebastian Sedlmeier und Professor Dominik Pentlehner.
Bild: Eva Regau