: Von Cleveland nach Burghausen: Im Rahmen des Schüleraustauschprogramms GAPP, das die Maria-Ward-Realschule und das Kumax-Gymnasium gemeinsam durchführen, besuchten fünf US-Schüler Ersten Bürgermeister Florian Schneider (re.) im Rathaus / sast

: Von Cleveland nach Burghausen: Im Rahmen des Schüleraustauschprogramms GAPP, das die Maria-Ward-Realschule und das Kumax-Gymnasium gemeinsam durchführen, besuchten fünf US-Schüler Ersten Bürgermeister Florian Schneider (re.) im Rathaus / sast


US-Austauschschüler besuchen Stadtoberhaupt

 

Erster Bürgermeister Florian Schneider begrüßt Teenager, die im Rahmen eines Austauschprogramms der Maria-Ward-Realschule und des Kumax-Gymnasiums derzeit in Burghausen sind; Stadt denkt an Städtefreundschaft mit Cleveland

Am vergangenen Dienstagvormittag empfing Burghausens Erster Bürgermeister Florian Schneider ein kleine Gruppe US-amerikanischer Schüler aus Cleveland, Tennessee, im Rathaus. Die Teenager sind im Rahmen des Austauschprogramms „GAPP – German American Partnership Program“ der Maria-Ward-Realschule und des Kumax-Gymnasiums seit vergangenem Samstag in Burghausen. Insgesamt sind die Schüler der Walker Valley High School zwei Wochen zu Gast. Christian Wagner, Schulleiter des Kumax-Gymnasiums, und Thomas Sompek, Leiter der Maria-Ward-Realschule, begleiteten die Jugendlichen gemeinsam mit deren Betreuerin Kayla Rudy ins Burghauser Rathaus.

 

Erster Bürgermeister Florian Schneider nahm sich für das Treffen der US-Schüler viel Zeit. Fragen wie

„Ist der Job eines Bürgermeisters schwierig?“, „Wie wird man in Deutschland Bürgermeister?“, „Welche Pläne haben sie für Burghausen?“ oder „Warum sind Sie Bürgermeister geworden?“ beantwortete er ausführlich.

 

Zuvor hatte sich das Stadtoberhaupt erkundigt, was während des zweiwöchigen Aufenthalts der Teenager in Burghausen alles auf dem Programm steht. „Das diesjährige Programm steht unter dem Motto Wasser“, erzählte Begleiterin Kayla Rudy. Aus diesem Grund wollte die Gruppe unter anderem am Dienstagnachmittag an den Wöhrsee. „Wir fahren auch nach Regensburg, um auf der Naab Boot zu fahren – Römerrudern“, erzählte Kumax-Schulleiter Christian Wagner. Am kommenden Wochenende geht es nach Salzburg, wo die Schüler einen Amphibious-Bootstour machen. Weitere Stationen sind Berchtesgaden und der Königssee.

 

Die Größe der Stadt, der Wöhrsee, das Eisschwimmen und die WACKER Chemie waren bei dem Treffen ebenfalls Thema. Der Chemie-Konzern ist in Tennessee bekannt, weil er seinen zweitgrößten Produktionsstandort in dem US-Bundesstaat unterhält.

 

„So ein Austausch ist sicherlich ein tolles Erlebnis für alle Schüler: Fremde Kulturen und Länder kennenlernen und deren Einstellungen“, sagte Erster Bürgermeister Florian Schneider. Der bedankte sich bei den Schulen, dass sie so ein derartiges Austauschprogramm ermöglichen. Mit Victoria Weiß vom Kumax-Gymnasium sowie Nina Demberger und Michael Blöchl von der Maria-Ward-Realschule hätten beide Schulen Lehrer, die sich für GAPP voll engagierten.

 

Im September 2024 reisen Schüler der Realschule und des Kumax-Gymnasiums für 16 Tage zum Gegenbesuch nach Cleveland. Über das Austauschprogramm will die Stadt einen näheren Kontakt zu Cleveland aufbauen, um über eine Städtefreundschaft nachzudenken. Erste positive Signale von Seiten der US-Amerikaner gibt es bereits.

 

Foto: Von Cleveland nach Burghausen: Im Rahmen des Schüleraustauschprogramms GAPP, das die Maria-Ward-Realschule und das Kumax-Gymnasium gemeinsam durchführen, besuchten fünf US-Schüler Ersten Bürgermeister Florian Schneider (re.) im Rathaus / sast