Born To Be Wild – Eine Band namens Steppenwolf
Dokumentarfilm, Kanada/Deutschland 2024, 1 Std. 47 Min., R: Oliver Schwehm, FSK 12
Steppenwolf ist eine der legendärsten und zugleich rätselhaftesten Bands in der Geschichte der Rockmusik. An der Grenze zwischen Mainstream und psychedelischem Underground eröffnete ihr Song “Born to Be Wild” den Kultfilm EASY RIDER und wurde zur Hymne einer ganzen Generation. Der neue, harte Sound von Steppenwolf war ein Stich ins Herz des “Summer of Love” und beendete das Hippie-Zeitalter. Es ist kein Zufall, dass sie die allererste Band war, die das Wort “Heavy Metal” in ihren Texten verwendete.
Was aber nur wenige Menschen wissen: Die Band Steppenwolf hatte als Gravitationszentrum zwei deutsche Auswandererkinder, die sich zunächst in Toronto trafen, bevor sie gemeinsam nach Kalifornien weiterzogen – Sänger John Kay (geboren als Joachim-Fritz Krauledat) war ein Kriegsflüchtling aus Ostpreußen. Bassist Nick St. Nicholas (geboren als Karl Klaus Kassbaum) stammte aus einer angesehenen hanseatischen Familie.
© Didi Zill
- Uhrzeit Einlass: 19:30 Uhr
- Preis ermäßigt: 6
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Hinweis zur Ermäßigung:
SchülerInnen, StudentInnen, Azubis, Ehrenamt
- Ticketverkauf: Abendkasse