Maria Montessori
Historienfilm, Frankreich/Italien 2023, 1 Std. 40 Min., R: Léa Todorov, FSK 0
1901 beschließt die junge Maria Montessori, ihren Sohn zurückzulassen und sich auf eine Bildungsreise zu begeben. Was sie allerdings nicht ahnt, ist, dass ihre Vorstellungen von Bildung eine Revolution in der Pädagogik auslösen werden. Sie entwickelt ein Konzept, das es Kindern mit Behinderung ermöglicht, einen besseren Zugang zu Lerninhalten zu erhalten. Sie ist der festen Überzeugung, dass man mit Liebe und Verständnis jedes Kind lehren kann. Ihr Ansatz ist nicht strenge Disziplin, sondern die Aufmerksamkeit auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes zu lenken, um es im Rahmen seiner Möglichkeiten zu schulen. Sie eröffnet für diese Zwecke ein Institut zusammen mit ihrem Partner Montesano, der die Lorbeeren ihrer Arbeit erntet. Als sie eines Tages die Tochter der Prostituierten Lili d’Alengy bei sich aufnimmt, entsteht ein enges Band zwischen ihr und der jungen Mutter, das es ihr ermöglicht, an sich selbst und ihre Ideen zu glauben.
Mit großer visueller Eleganz zeigt dieser Film die Namensgeberin einer der einflussreichsten pädagogischen Bewegungen in ihrer ganzen Stärke und Zerrissenheit.
© Geko Films Tempesta
- Uhrzeit Einlass: 19:30 Uhr
- Preis ermäßigt: 6
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Hinweis zur Ermäßigung:
SchülerInnen, StudentInnen, Azubis, Ehrenamt
- Ticketverkauf: Abendkasse