Sterben
Drama, Deutschland 2023, 3 Std. 00 Min., R: Matthias Glasner, FSK k. A.
Lissy Lunies (Corinna Harfouch) ist Mitte 70 und insgeheim froh, dass ihr dementer Mann mittlerweile in einem Pflegeheim dahinsiecht. Doch die neu gewonnene Freiheit währt angesichts ihrer eigenen Krankheiten wie Diabetes, Nierenversagen und Krebs und einer beginnenden Erblindung nur kurz. Viel Zeit bleibt auch ihr nicht mehr. Derweil arbeitet ihr Sohn Tom (Lars Eidinger) als Dirigent gemeinsam mit seinem depressiven besten Freund Bernard (Robert Gwisdek) an einem neuen Werk namens „Sterben”. Und der Name der Komposition wird fortan zum Programm seines eigenen Lebens. Seine Ex-Freundin Liv (Anna Bederke) macht Tom kurzerhand zum Ersatzvater ihres Kindes, das eigentlich auch sein eigenes hätte sein können. Ellen (Lilith Stangenberg), Toms Schwester, lässt sich unterdessen auf eine Affäre mit dem Zahnarzt Sebastian (Ronald Zehrfeld) ein. Die beiden eint vor allem eine Sache: die Liebe zum Alkohol. Ellen will sich nicht dem System beugen und mit dem Strom schwimmen und wählt stattdessen den Rausch. Doch alles im Leben hat seinen Preis.
Silberner Bär für das beste Drehbuch auf der Berlinale 2024. Nominiert für den Deutschen Filmpreis.
Tipp: Dienstag ist KINOTAG mit Freigetränk!
© Port au prince
- Uhrzeit Einlass: 19:30 Uhr
- Preis ermäßigt: 6
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Hinweis zur Ermäßigung:
SchülerInnen, StudentInnen, Azubis, Ehrenamt
- Ticketverkauf: Abendkasse