Arnold Böcklin – Mythen und Magie
Vortrag mit Dr. phil. Stefan Schmitt
Der Schweizer Maler Arnold Böcklin wurde 1827 in Basel geboren und verstarb 1901 nahe Florenz. Er war einer der bedeutendsten Künstler des Symbolismus. Nach langen Wanderjahren (u. a. sieben Jahre in Rom) ließ er sich 1892 endgültig bei Florenz nieder.
Sein einmaliger Stil brilliert mit klaren Konturen und intensiver Leuchtkraft der Farben. Böcklins Werke zeigen zumeist antike mythologische Fabelwesen. Weltberühmt ist seine „Toteninsel“, ein rätselhaftes und beunruhigendes Bild der ewigen Stille. Zunehmend wies Böcklin den akademischen Naturalismus zurück. Gegen Ende seiner Karriere wurde er von den Zeitgenossen geradezu vergöttert und Surrealisten wie Salvador Dali oder Max Ernst diente er als strahlendes Vorbild.