Wie kann der Weg der Stadt Burghausen zu einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung bis zum Jahr 2045 aussehen?
Gemeinsam mit dem Fachbüro Steinbacher Consult aus Neusäss erstellt die Stadtverwaltung mit Unterstützung des Instituts für Systemische Energieberatung eine sogenannte Kommunale Wärmeplanung. Die kommunale Wärmeplanung ist eine rechtlich unverbindliche, strategische Fachplanung, die Möglichkeiten aufzeigt und die mittel- und langfristige Gestaltung der Wärmeversorgung beschreibt.
Der zu erarbeitende Fahrplan wird mehr Klarheit über Wärmebedarfe, potenzielle Energiequellen und den etwaiger neuer Wärmenetze in Burghausen liefern und mehr Planungssicherheit für Verbraucherinnen und Verbraucher ermöglichen. Ziel der Wärmeplanung ist es dabei, den vor Ort besten und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen und fortschrittlichen Wärmeversorgung zu ermitteln.
Die Burghauser Wärmeplanung wird über die sogenannte Kommunalrichtlinie gefördert (67K27611). Die Förderquote beträgt 90 Prozent. Nähere Informationen zum Programm gibt es hier.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zu Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
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